Seit Jahren wird über die schlechten Bedingungen für die Freiwilligen der Feuerwehren in Kronsforde und Groß Steinrade diskutiert.
Jetzt hat Bürgermeister Jan Lindenau eine Entscheidung getroffen. Beide Wehren erhalten neue Gerätehäuser. Sie sollen zügig gebaut werden. Der neue Standort der FF Groß Steinrade soll an der Schule liegen. Das spart einen eigenen Schulungs- und Besprechungsraum.
Eine jahrelange politische Diskussion ist zu Ende. Die freiwilligen Einsatzkräfte bekommen endlich Sanitärräume und beheizbare Fahrzeughallen. Finanziert wird der Bau von der Stadt. Die für Groß Steinrade angedachte Lösung eines privaten Baus mit anschließender Anmietung durch die Stadt wurde überprüft. Sie ist nicht wirtschaftlich.
Für Groß Steinrade liegt bereits ein Raumbedarfsplan und ein freies Grundstück vor. In Kronsforde wird im Oktober feststehen, welche Räume benötigt werden. Dort könnte in Zukunft auch die Feuerwehr Büssau integriert werden. Eine Zwangs-Zusammenlegung wird es aber nicht geben. Der neue Standort soll zwischen Kronsforde und Büssau liegen.
Die Planung der neuen Gerätehäuser liegt bei der städtischen KWL. Sie wird auf Vorschlag des Bürgermeisters die neuen Häuser in preiswerter Modulbauweise erstellen. Dadurch werde auch der Bau erheblich schneller, berichtet Innensenator Ludger Hinsen. Die Fertigstellung erfolge noch innerhalb dieser Wahlperiode.
(Quelle: hl-live.de)